Geschichte

SGV Geschichte

1913: Am 11. Februar 1913 fanden sich 16 Wander-, Natur- und Heimatfreunde in der Gaststätte „Lüner Hof“ ein, um eine Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins zu gründen. Am 8. März 1913 wurde Herr Bürgermeister Ernst Becker einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Am Ende des Jahres war die Mitgliederzahl bereits auf 90 begeisterte Wanderer angestiegen. Mit dem Augenblick als der 1. Weltkrieg (1914-1918) ausbrach, setzte in unserer Abteilung das Vereinsleben aus.

1920: Herr Bäumler, Redakteur der „Lüner Zeitung“, war 1. Vorsitzender von 1920 bis 1925. In seiner Zeit war ein reger Aufschwung zu verzeichnen. Ende 1920 hatte die Abteilung bereits 350 Mitglieder. Größere Wanderungen konnten wegen der herrschenden Verkehrsnot nicht durchgeführt werden. Für die im Weltkriege gefallenen 12 Wanderfreunde soll im Walde ein Gedenkstein in Form eines Findlings aufgestellt werden.

1921: Der von der Direktion der Zeche Viktoria zur Verfügung gestellte Riesenfindling (8000 kg) wird auf dem von der Standesherrschaft Cappenberg überlassenen Platz an der Wegegabelung Struckmannshof/Cappenberger Straße aufgestellt. Der Transport erfolgte auf einem Spezialwagen gezogen von 4 schweren Pferden, die bei der Steigung der Cappenberger Str. durch 2 weitere Pferde unterstützt wurden.

1923: Das Jahr der schlechten Wirtschaftslage. Ein Dollar = 120.000 Mark. Wer auf den Wanderungen eine Tasse Kaffee trinken wollte, musste 350.000 Mark bezahlen. Der Mitgliedsbeitrag für das 2. Halbjahr wurde auf den Preis von 2 Glas Bier festgesetzt.

1932: Einweihung des ersten Wanderheimes „Marienhütte“ bei Baumeister in Netteberge. Schenkung durch Arnold Ebrecht.

1939: Die Nikolausfeier in Netteberge fällt wegen Belegung der Hütte durch Truppen der Wehrmacht aus. Bis 1950 diente sie zusätzlich als Unterkunft für Ortsvertriebene.

1950: Wiedereröffnung der Netteberger Hütte und Umbenennung in Hermann-Löns-Hütte.

1961: Kündigung des Pachtvertrages durch den Grundstückseigentümer Baumeister.

1962: SGV pflanzt 100.000 Buchen und Bergahorn für die Forstverwaltung des Grafen Kanitz zur Finanzierung einer neuen Hütte.

1963: Mit dem Amt Bork wurde ein Pachtvertrag über 30 Jahre für das neue Hüttengrundstück am Hölterweg abgeschlossen. Geplant ist ein massiver Unterbau mit aufgesetztem gebrauchtem finnischen Blockhaus, welches von dem Landwirt und Ziegeleibesitzer Walberman aus Buldern erworben werden soll.

1965: Nach Angabe eines Wünschelrutengängers wurde auf dem neuen Vereinsgrundstück ein 23 m tiefer Brunnen gebohrt, der eine Ergiebigkeit von 1000 Liter Wasser in der Stunde lieferte.

1966: 3. Juli: Grundsteinlegung für die neue Wanderhütte in Netteberge.

1967: 21. Mai: Richtfest in Netteberge.

1969: 22. Juni: Einweihung der neuen Wanderhütte.

1973: Kauf des 5566 m² großen Vereinsgrundstückes zum Preis von 12169 DM durch Mitgliederspenden und -darlehn. Eintragung als e. V. ins Amtsregister.

1977: Mitgliedschaft im WHB und dem Arbeitskreis Umwelt und Heimat.

1984: Einbau eines offenen Kamins und Erstellung eines Biotopes.

1985: Neubau der Kläranlage und Einbau einer Küche.

1987: Erneuerung des Daches.

2002: Erweiterung des Wanderheims.

2005: Nachrüstung einer vollbiologischen Kläranlage, Verleihung des Umweltschutzpreises.

2006: Neue Einbauküche mit gewerblicher Spülmaschine.

2007: Einbau eines neuen Kaminofens.

2008: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2009: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2010: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2011: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2012: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2013: Unser Verein wird 100 Jahre alt. Große Feierlichkeiten mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Vereinen am 15. Juni am Wanderheim.

2016: Der Seiteneingang mitsamt Treppe wird erneuert und renoviert.

2016: Verleihung des RWE Klimaschutzpreises für aktiven Umweltschutz.

2018:

 

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